Gedenkfeier zum 110. Todestag von Emil Gött

In Anwesenheit des früheren Vorsitzenden der Emil Gött Gesellschaft, Prof. Volker Schupp und seiner Frau Renate Lissern, Vertretern des Lettischen Fürsorge-Vereins vom Emil Gött-Haus Inese Avena und Aris Avens, sowie Vertreterinnen und Vertretern des Bürgervereins Zähringen legte der Vorsitzende des Bürgervereins Holger Männer ein Blumengebinde am Grabmal auf dem Freiburger Hauptfriedhof nieder. Dabei rezitierte er aus dem literarischen Werk des Dichters. 

Die Beauftragte für das Vermächtnis Emil Gött's, Beatrix Männer, stellte am Rande der Begegnung fest, daß sich seit der Fusion der Emil Gött Gesellschaft in den Bürgerverein einiges bewegt hat. So entstanden ein Archiv, die Kooperation zum Lettischen Fürsorgeverein auf dem Birkenhof, die Einrichtung einer dortigen "Emil-Gött-Stube", aber auch kulturelle Veranstaltungen . "Das Gedenken an den Zähringer Dichter und Denker ist eine große Daueraufgavbe, der sich der Bürgerverein verantwortlich fühlt", so Beatrix Männer.

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Erinnerung an Emil-Gött

Die Gesellschaft wurde im Jahre 2015 in den Bürgerverein Zähringen integriert. Zuständig für die Pflege des Archivs ist im Vorstand des Bürgervereins Frau Beatrix Männer.

Emil Gött, Dichter, Bauer und Erfinder (1864-1908)

Einen Überblick über das Leben und Schaffen von Emil Gött bietet Ihnen diese Info-Pdf >> 

Gedanken zum Emil Gött Vermächtnis

Zu einem sehr frühen Zeitpunkt des vergangnen Jahrhunderts stand Emil Gött in einem aktiven Bezug zu seinem Dorf Zähringen. Hoch oben auf der „Lihalde“ (Leinhalde) lebte er sein Leben nach eigenen Vorstellungen. Neben seinem literarischen Wirken war er als Erfinder und Tüftler bekannt geworden. Sein unsteter, auch virulenter Lebenswandel war auch im Dorf bekannt geworden. Nicht wenige „Zähringer Altvorderen“ bezeichneten ihn auch als einen „Querkopf“ oder einen „Spinner“. 
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